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Frei wie der Wind
Januar 2017 | St. Lucia - Bequia - Tobago Cays - Bequia r ARC am 20. November, unsere aktuelle Position unter: Nach schönen und erholsamen Weihnachtstagen unter tropischer Sonne brechen wir am 27.12. auf, um die Karibik zu erkunden. Der erste Schlag sind 8 sm in die Marigot Bay, wir wollen uns ja nicht gleich überanstrengen :-). Wir machen in der Bucht an einer Boje fest und My Lady kommt längsseits, sodass wir zu zweit an einer Boje hängen, da es wenige Bojen gibt. Die Bojen gehören zur Marina und die wiederum gehört zum Hotel in dieser Bucht, d.h. wir dürfen die Anlagen des Hotels mitnutzen, das finden wir ziemlich gut! Wir genießen und erkunden die neue Umgebung. Der Plan ist, hier Silvester zu feiern, denn Nalu und Moana wollen morgen nachkommen. Am 30.12. machen wir mit dem Taxi eine Rundfahrt über St. Lucia. Wir sehen Anse la Raye ein kleines Fischerdorf, wir fahren entlang der Küste durch Regenwald bis Canaries und weiter bis Soufriere zu den 2 Pitons (Vulkanberge). Wir machen eine Führung durch den “drive-in Vulkan” mit seinen Schwefelquellen. Dann geht es zurück und der letzte Programmpunkt ist der Besuch einer Rumfabrik, wo wir eine Führung mit anschließender Verkostung mitmachen. Natürlich wird auch etwas Rum für den Bordgebrauch gekauft. An Silvester haben wir einen Tisch reserviert. Wir essen gut und rutschen gemütlich mit den Crews der anderen Boote in das neue Jahr hinein. Am 02.01. verabschieden wir uns von der Moana, die nicht mit auf die Grenadinen fährt, man wird sich aber wiedersehen! Am nächsten Tag um 0558 machen wir die Leinen los, Ziel ist die gut 60 sm entfernte Insel Bequia, die zu den Grenadinen gehört, wo wir einklarieren wollen. Wir haben einen schönen Segeltag und kommen nach 11 Stunden in der Admiralty Bay auf Bequia an. Am Tag drauf erledigen wir die Formalitäten und kaufen noch ein paar frische Sachen ein, tanken Wasser von einem Tankschiff. Nach 2 Tagen auf Bequia geht es weiter Richtung Tobago Cays, zum “horseshoe reef”. Nach 5 Stunden gemütlichem Segeln kommen wir an, anhand der vorgegebenen Peilung fahren wir an Untiefen vorbei ins Riff hinein und ankern hinter dem “horseshoe reef”. Hier ist man dem Passatwind ausgesetzt, es gibt nur eine kleine Insel, die aber kaum Schutz bietet. Da es aber hinter dem Riff keine große Welle gibt, ist das Ankern okay. Das Wasser hier ist klar und türkisblau, Karibik pur! Kaum ist der Anker eingefahren, kommen die ersten Boatboys und wollen ihre Waren verkaufen. Man bekommt Brot, Zigaretten, Fisch, Eis, T-Shirts usw. direkt ans Boot geliefert. Wir müssen sagen, dass wir noch keine schlechte Erfahrungen gemacht haben, sie sind freundlich und hilfsbereit und akzeptieren ein Nein. Wir kaufen öfter etwas von ihnen, und sind dankbar, dass wir nicht immer selber an Land fahren müssen, um einzukaufen. Nach der Ankunft unternehmen wir unseren ersten Schnorchelausflug und sehen insgesamt 15 Schildkröten, die am Seeboden grasen. Toll! Nach einer rolligen Nacht vor Anker, entscheiden wir, umzuankern. Wir fahren den Kanal zurück hinter 2 weitere Inseln, die etwas mehr Schutz vor dem Wind bieten. An einem Abend gehen wir an Land und haben mit der Crew der Nalu und der My Lady ein BBQ, was Einheimische hier anbieten. Die Tage vergehen mit Schnorchelausflügen, erkunden der kleinen Inseln und Baden. Wir bleiben 5 Nächte, dann fahren wir wieder Richtung Bequia. Die Tobago Cays werden die südlichsten Inseln sein, die wir in den kleinen Antillen sehen. In Bequia verbringen wir ein paar Tage, um auf mehr östliche Winde zu warten. Ein Versuch gegenan zu kreuzen, haben wir abgebrochen und sind nach Bequia zurückgekehrt.    
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