Frei wie der Wind
Juni 2018 | Sao Miguel - England
09.06.: Leinen los, Samstag statt Freitag
Freitag sind noch um die 18kn Wind gemeldet. Aus Erfahrung wissen wir, dass es meistens mehr Wind hat als
gemeldet und da wir einen ruhigen Start haben wollen, warten wir noch einen Tag ab. Samstag in der Früh
checken wir aus und um kurz vor elf fahren wir aus
dem Hafen vorbei an 3 portugiesischen
Kriegsschiffen und einem über uns kreisenden
Militärhelikopter.
Wir setzen Groß und Vorsegel. Entlang der
Südküste der Insel können wir aber nicht lange
segeln. Im Windschatten motoren wir bis ans Ende
der Insel.
Die Beschleunigungszone fällt moderat aus.
Draußen sind um die 10kn NNW gemeldet, wir
bekommen 20kn ab also 10kn mehr aber
gegenüber der Beschleunigungszone von Madeira
ist das Kindergarten. Wir können jetzt segeln,
fahren hoch am Wind und können, je weiter wir
uns von der Insel entfernen, umso mehr anluven,
sodass wir einen Kurs von 50° fahren können.
Es sind weitere 3 Segler unterwegs aber Richtung
Portugal. Bald sehen wir niemanden mehr. Die Nacht
ist meist ruhig. Der Wind schwankt zwischen 8-12kn.
Für eine Stunde müssen wir motoren. Es ist kaum
Welle also bestes Segelwetter. In der Nacht klart es
auf, sodass wir den Sternenhimmel und den Mond
bewundern können. Am Vormittag sehen wir einen
Tanker mit Zielhafen Savanha.
10.06.: schönstes segeln, Halbwindkurs, Bft 4,
wenig Welle
Wir segeln bei 11-13kn NW, wenig Welle, der
Himmel ist bedeckt. Wir sind relativ fit. Am Abend
nimmt der Wind auf bis zu 20kn zu. Wir reffen Groß
und Vorsegel. Zum Beginn der Nacht nimmt der
Wind wieder ab. Die zweite Nachthälfte ist ruhig. In
der Nacht zwei Schiffsichtungen. Der Himmel ist immer noch bedeckt. Erst in der Früh lockern die Wolken auf.
Zum Frühstück kommt die Sonne raus.
11.06.: motoren durch Flautenbereich
Nach dem Frühstück starten wir den Motor, der Wind
hat noch weiter abgenommen. Der Vormittag vergeht
mit schlafen, lesen, abwaschen. Der Tag ist
unspektakulär. Die Sonne kommt raus. Wir genießen
die Sonne und die spiegelglatte See. Es gibt keine
Schiffsichtung. Die Nacht über müssen wir auch
motoren, erst am nächsten Tag soll wieder Wind
kommen. Die Nacht ist erholsam und mal wieder
stockfinster. Nach dem Frühstück können wir wieder
segeln, bei wenig bewegter See und Halbwindkurs,
Wind aus E-SE mit 3-4 Bft, ist das traumhaft.
12.06.: leichte Winde
Das Schiff liegt bei dem wenigen Seegang ruhig, sodass
Hermann 40l Diesel aus Kanistern in den Tank umfüllt. Er macht eine Check-Runde übers Deck. Heute ist der
Himmel stark bewölkt immer wieder nieselt es leicht. Am Nachmittag schiebt der Diesel mit, da der Wind
immer weiter Richtung achtern dreht. Ab der zweiten Nachthälfte erwarten wir das erste Windfeld mit mehr
Wind, mal schauen was kommt. Wir sind gerade an Deck und wollen die Fok ausbaumen, da sehe ich auf
Backbord eine Flosse auftauchen und wieder abtauchen ca. 100m entfernt. Ich warte und nach ein paar
Sekunden taucht die Flosse wieder auf mit einem Wal dran. Er ist auf Kollisionskurs mit uns, wir nehmen das
Gas raus und stoppen auf. Er kreuzt sehr nah unseren Bug und man kann ihn unter der Wasseroberfläche sehen,
dann taucht er nochmal auf. Es war ein Buckelwal und toll anzusehen aber so nah hätte es nicht sein müssen.
Die Nacht war etwas unruhig, da wir immer wieder mal segeln konnten und dann auch wieder nicht. Trotzdem
war auch diese stockfinstere Nacht schnell rum. In der Früh gibt es Nieselregen, wie schön! Nach dem Frühstück
baumen wir die Fok auf der Backbordseite aus, denn der Wind hat gedreht.
13.06.: schönstes Schmetterlingsegeln
Vormittags wird das Wetter diskutiert. Es kommt am Freitag nochmal ein großes Windfeld, welches uns für 36
Std. begleitet und Wind in Böen bis 30kn laut Vorhersage mitbringt. Anfangs würde der Wind von achtern
kommen, wird dann vorlicher und würde für uns einen Halbwindkurs bei wahrscheinlich relativ hoher Welle 2-
3m bedeuten, also relativ ungemütlich. Aber es ist noch ein bißchen hin. Mittags haben wir seit Tagen mal
wieder ein AIS-Signal auf dem Plotter, welches 18sm entfernt ist, das Schiff können wir also nicht sehen. Wir
segeln Schmetterling platt vorm Laken bei angenehmen 12-15kn. Nachmittags reißt es wieder auf und die
Sonne scheint. Wir segeln immer noch gemütlich dahin bei kleiner Welle. Abends holen wir nochmal Wetter. Als
es dunkel wird nieselt es wieder. Die Nacht ist relativ ruhig obwohl wir ab und zu die Maschine starten, da der
Wind zu wenig ist. Ab der zweiten Nachthälfte können wir wieder segeln da der Wind immer vorlicher kommt.
Wir bringen die Fok auf die Stb-Seite wo wir auch das Groß fahren. Die Welle hat etwas zugenommen, da uns
das durchgehende Windfeld gestreift hat. In der Nacht überholt uns ein Tanker, wir können ihn nur auf dem AIS
sehen er ist über 10sm entfernt. In der Früh ist die See aufgewühlt, wir können ausreffen, da der Wind
abgenommen hat. Wir haben strahlend blauen Himmel allerdings war die Nacht sehr kalt. Das Wasser hat auch
nur noch 16.8 °C. In der Früh kommen Delfine vorbei.
14.06.: Halbzeit
Heute haben wir die Hälfte der Distanz geschafft. Da jetzt nochmal ein Tief vorbeizieht entscheiden wir uns den
Kurs auf Brest zu ändern, um eine noch östlichere Postition zu haben und somit nicht so viel Wind
abzubekommen. Wir können den Tag über schön segeln, zwischendrin muß die Maschine etwas mitschieben.
Außerdem wollen wir warmes Wasser zum Duschen haben und die Batterien müssen auch wieder voll geladen
werden. Wir sehen 2 Schiffe über AIS. Nachmittags holen wir das Wetter. Kurs bleibt Richtung Brest. Wir
erwarten ab morgen Vormittag zunehmenden Wind aus SW also raumschotskurs mit 18kn und Böen bis 24 über
ca. 6 Std. Dann wieder abnehmend aber drehend auf Halbwindkurs. Das hört sich nicht nach viel Wind an,
jedoch aus Erfahrung kann man auf die Vorhersage mindestens 5kn draufpacken. Wir kochen vor, verstauen
alles nochmal gut und wir genießen die Ruhe vor dem Sturm. Wir können bis ca. 0500Uhr einen
Raumschotskurs segeln, dann nimmt der Wind ab und wir schieben mit dem Motor mit. Wir frühstücken im
Cockpit, heute haben wir strahlend blauen Himmel auch in der Nacht hatten wir es strernenklar und kalt.
15.06.: starker SW-Wind
Wir besprechen nochmal das Wetter, an der Vorhersage und unserer Strategie hat sich nichts geändert. Wir
verstauen alles gut und bereiten uns mit extra Nickerchen auf die anstrengenden Stunden vor. Ab Nachmittag
nimmt der Wind von hinten zu. Wir reffen vorsorglich das Groß (2.Reff) auch damit der Windpilot besser
steuert. Um 18.00Uhr wird das 3.Reff im Groß fällig. Wir haben SW mit 6 Bft. und das Baro fällt. Eine Stunde
später bergen wir das Groß vollständig. Wir messen 20kn scheinbaren Wind. Dabei sehen wir drei Fontainen in
die Luft steigen, es sind Wale, welche es sind, können wir nicht erkennen. Sobald es dunkel wird, machen wir 2-
Stunden-Wachen. Es hat angefangen zu regnen, hört aber nach 1 Std. wieder auf. Ab Mitternacht soll der Wind
abnehmen und auf W drehen, so passiert es auch. Wir bauen den Baum der Fok ab, damit wir anluven können,
um unseren Kurs zu halten. Wir schlagen uns die Nacht um die Ohren, der Wind heult, die Wellen tosen und es
ist viel Bewegung im Schiff. Wir haben NW mit 5 Bft. In der Früh ist der Wind sehr böig. Um 0800Uhr wird das
Vorsegel nochmal gerefft. Dann nimmt der
Wind etwas ab, wir setzen das Groß wieder im
3. Reff.
16.06.: am Wind bei NW
Das Frühstück wird auf das Mindeste
beschränkt Kaffee und Müsli. Wir haben noch
ordentlich Welle, der Kurs 80° am Wind ist
aber gut zu fahren. Wir sind kaputt von der
Nacht. Wir diskutieren das Wetter. Der Kurs
bleibt erstmal Brest, es kommt nochmal ein
Windfeld in welches wir auch nur am Rand
geraten wollen. Wir erwarten das morgen
früh. Das Baro steigt wieder. Wir verbringen
viel Zeit in der Koje. Als Nachmittags die Welle
etwas kleiner wird, erledigen wir Abwasch und
kochen uns etwas. Der Wind soll wieder auf SW drehen also bergen wir vorsorglich das Groß. Wir wollen nur
mit Vorsegel fahren, welches wir ausbaumen, um platt vorm Laken zu fahren. Wir sind gerade dabei als wir eine
und dann noch eine Flosse sehen, es sind Wale. Sie schwimmen schnell am Schiff vorbei. Bei den zweien soll es
nicht bleiben, in den nächsten 2 Std. zieht eine ganze Schule von Walen an uns vorbei, bestimmt über 50 Stck..
Es sind klein, vermutlich Zwerggrindwale, sodass sie keine Gefahr fürs Boot darstellen. Sie schwimmen an der
Oberfläche und surfen mit den noch großen Wellen.
Wir gehen früh ins Bett, um vorzuschlafen, das Windfeld soll in der zweiten Nachthälfte kommen. Die Nacht
verläuft sehr ruhig, das Windfeld bringt den angesagten Wind nicht wie üblich 5-10kn mehr. Wir machen gut
Fahrt. 2 Schiffe sehen wir auf dem AIS.
17.06.: Raumschotskurs Richtung Falmouth
Wir frühstücken innen, draußen ist es uns zu kalt.
Nach dem Frühstück setzen wir das Groß im 3. Reff, der Wind hat abgenommen. Wir baumen die Fok aus um
Schmetterling zu fahren. 10 min drauf dreht der Wind, sodass wir einen Raumschotskurs haben. Wir bauen den
Baum wieder ab und bringen das Vorsegel wieder auf die andere Seite. So fahren wir den ganzen Tag. Wir
schlafen, duschen, kochen etwas. Der Himmel ist grau
in grau. Nachmittags kommt die Sonne raus, trotzdem
ist es kalt draußen. Die See ist nicht mehr so
aufgewühlt wie gestern. Ein paar Delfine kommen uns
besuchen. Abends kommen wir in Richtung
Kontinentalschelf dort begegnen uns 2 Fischer. Die
Nacht ist ruhig, wir segeln einen Raumschotskurs. In
der Früh sehen wir weitere 2 Schiffe. Einen Frachter
funke ich an, um zu klären was er vor hat, er weicht
dann aus.
18.06.: Nebel und Schiffsverkehr
Der Tag beginnt mit dichtem Nebel. Na toll. Den
ganzen Tag haben wir AIS Signale auf dem Plotter von
Fischern , Tankern und Frachtern. Uns wird immer
ausgewichen, obwohl es einige spannend machen. Am
Vormittag haben wir etwa 1kn Storm gegen uns. Am Nachittag aber mit uns, wir rauschen mit 6 bis 7kn dahin.
Wir segeln Schmetterling manchmal muss der Motor mitschieben, da der Wind zu schwach ist. Als es in die
Nacht geht, haben wir noch 100sm bis Falmouth. Die Nacht ist unruhig 12 AIS Signale sind in der Nähe und
einige kommen uns nah. Am schlimmsten sind die Fischer, da weiß man nie was sie machen. Die Nacht war sehr
kurz um halb vier fing es schon wieder an zu dämmern. Der Morgen begrüßt uns mit Nebel. Wir freuen uns
endlich anzukommen. Wir sind müde und kaputt.
19.06.: Land in Sicht
Die Vorfreude auf den Landfall ist groß. Wir sehen
zuerst Steilküste und oben drauf ist alles grün. Wir
erwarten am frühen Nachmittag anzukommen. Es
wird dann doch später nachmittag, da wir gegen den
Strom nach Falmouth fahren müssen. Als wir es fast
geschafft haben, kurz vor der Marina Einfahrt, laufen
wir auf Grund. Sofort sind wir hellwach. Wir waren
zum Glück langsam unterwegs, da die Seezeichen
widersprüchlich sind und wir überlegt haben wie wir
fahren. Mit mehrmaligem rückwärts Gas geben
kommen wir wieder frei! Und das so kurz vor dem
Ziel.
Wir tanken in der Marina und fahren dann auf
unseren Liegeplatz. Endlich da! Ein schnelles Abendessen in der Marinakneipe und dann fallen wir ins Bett.
Am nächsten Tag sieht die Welt schon wieder anders aus. Ne, es ist immer noch grau in grau. Die Temperaturen
von 16-18°C sind auch nicht das was wir gewöhnt sind. Die Umgebung ist allerdings toll. Alles ist grün, es gibt
Palmen, die Tide ist beeindruckend und das
Städchen Falmouth eine Augenweide.
Wir bleiben 2 Tage und erholen uns, um dann
unsere Fahrt Richtung Heimat fortzusetzen. Für 2
Tage in der Marina bezahlen wir umgerechnet 126
Euro auch deswegen wollen wir schnell weiter.
Weiter nach Salcombe
Freitag den 22.06. geht´s um 0900Uhr los, um mit
dem Strom zu fahren, denn wir haben etwas über
50sm vor uns. Anfangs können wir noch segeln,
dann kommt der Wind von vorne, wir motorsegeln.
Die See ist glatt und die Sonne scheint. Um kurz
nach 1900 Uhr fahren wir entlang des Fahrwasser
nach Salcombe und ankern vor einem schönen
Strand.
Es ist malerisch, würde der Hafenmeister nicht auf uns zuhalten und 14 Euro fürs ankern verlangen. Man muss
aber dazu sagen, dass Wasser und Duschen inklusive
sind. Aber egal, wir haben eine absolut ruhige Nacht
vor Anker.
Strecke machen
In der Früh checken wir nochmal die
Wettervorhersage, ab Dienstag ist im Kanal stärkerer
Ostwind gemeldet also aus genau der Richtung in die
wir müssen. Wir entscheiden Strecke zu machen und
direkt nach Dover zu fahren. Vorbei an Weymouth und
der Isle of White, die wir gerne gesehen hätten.
Vorsichtshalber tanken wir an dem Tankschiff in
Salcombe nochmal 40l Diesel. Dann geht´s mit dem
Strom los, wir motorsegeln. Es sind viele Segler
unterwegs. Zwischen den atlantischen Inseln war man
meistens alleine unterwegs.
Die Sonne geht um halb elf unter, der Mond auf, sodass
die Nacht nicht zu dunkel ist. Und um 0300 Uhr
dämmert es schon wieder. Sobald es hell ist, sehen wir
die Isle of White querab. Leider sind wir zu weit weg
um die Needels zu sehen. Wir sind gut in der Zeit um
den Strom für 10Std. mit uns zu haben. Als wir um das
Kap Beachy Head fahren wird die Welle deutlich
höher und unangenehm. Es dauert ein paar Stunden
bis die Welle wieder kleiner wird. Wir schlagen uns
die Nacht in 2 Std. Schichten um die Ohren. Wir sind
müde und erschöpft.
Kurz vor dem Hafen von Dover bergen wir Vor- und
Großsegel. Da Dover der geschäftigste Hafen
Großbritaniens ist, muss man sich über Funk bei “port
control” anmelden und kurz vor der Einfahrt die
Genehmigung für die Durchfahrt einholen. Um zur
Marina zu gelangen, muss der “Wick Channel”
durchfahren werden auch hierfür braucht man eine
Genehmigung. Endlich in der Marina finden wir unseren Liegeplatz, den wir über Funk erfragt haben. Es ist kurz
vor 0800Uhr und wir sind fix und alle. Wir melden uns noch an und bezahlen “günstige” 36Euro für eine Nacht.
Dann gehen wir schlafen. Nachmittags erkunden wir Dover, soviel gibt es nicht zu sehen und chillen den
restlichen Tag.
Rauschefahrt über die Straße von Dover
Am Dienstag fahren wir um halb 10Uhr aus der
Marina, wir wollen pünktlich mit der Flut, die uns nach
Osten schieben soll über die vielbefahrene Straße von
Dover, Ziel ist Dunkerque in Frankreich. Die Ausfahrt
klappt in Absprache mit “port control” wieder
reibungslos. Wir nehmen in Absprache die östliche
Ausfahrt des Hafens, durch den die Fähren fahren.
Nachdem eine Fähre rausfährt, dürfen wir uns
dranhängen und den Hafen verlassen. Wir setzen
Segel und bewundern die weißen Klippen von Dover.
Wir fahren jetzt nördlich der Fährrouten, sodass diese
uns nicht in die Quere kommen sollten. Das
Verkehrstrennunsgebiet queren wir mehr oder
weniger im rechten Winkel und dank AIS können wir
vor 3 Schiffen in genügend Abstand queren. Wir sind außerdem mit rund 7kn unterwegs, wir fahren 70° am
Wind und haben den Strom mit uns. Nach der Rauschefahrt durchs Verkehrstrennungsgebiet beginnt die
Ansteuerung von Dunkerque. Wir fahren entlang des Fahrwasses, da es hier sehr flach wird und der Wind
kommt immer mehr von vorne und die Welle auch. Es wird ungemütlich und wir werden ausgebremst. Wir
schieben mit dem Motor, um die 15sm noch vor der Ebbe zu schaffen und höher am Wind zu fahren. Diese
ziehen sich und wir sind froh als wir um kurz nach 1600Uhr den Hafen erreichen.
Für die nächsten Tage ist der Wind aus gleicher Richtung NO und stärker gemeldet, d.h. für die Weiterfahrt
müssten wir genau gegenan. Wir werden warten bis der Wind dreht. Normalerweise hat man im Sommer hier
hauptsächlich westliche Wind. Tja, jetzt gerade nicht!